„Man darf auch Nein sagen!“ – Pressekonferenz der besseren Medienenquete

4. Juni 2018 

 

Politik kann beides, Medienfreiheit garantieren oder für Abhängigkeiten sorgen, Medienvielfalt fördern oder sie behindern, den öffentlich-rechtlichen Sendeauftrag stärken oder zerstören. Sie kann Demokratisierung zum Ziel haben oder politische Bevormundung.

 

Politische Beteiligungen in öffentlichen Einrichtungen sind nicht generell ein Problem, sie sind es, wenn mit ihnen der politische Eigennutzen über das Gemeinwohl gestellt werden soll.

 

Wir für den ORF tritt an, um das zu verhindern. Wir für den ORF ist Initiative und Plattform zugleich. Wir für den ORF wurde von politisch unabhängigen Persönlichkeiten des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens ins Leben gerufen und wird von diesen betrieben. Auf der Webseite der Initiative sollen sich alle wesentlichen Inhalte und Aktionen manifestieren, die zur Stärkung der inneren und äußeren Medienfreiheit beitragen.

 

Wir für den ORF dient der Information über Belange des öffentlich-rechtlichen Rundfunks jenseits von politischen oder sonstigen Parteienstellungen durch mediale Konkurrenzangebote.

Wir für den ORF ist die fehlende Stimme zwischen der Unternehmenspolitik des ORF und der Politik.

Wir für den ORF wendet sich gegen Zentralisierung und Konzentration.

Wir für den ORF dient der Unterstützung des öffentlich-rechtlichen Auftrags und vertritt ausschließlich das allgemeine öffentliche Interesse am ORF und seinen Sendern.

Wir für den ORF tritt für die Erhaltung des Funkhauses als Standort für Ö1, FM4, ORF Wien, des Radiokulturhauses und des Rundfunkorchesters ein.

Wir für den ORF setzt sich für einen starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein, der dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und allen Bevölkerungskreisen dient.

Wir für den ORF unterstützt alle Bestrebungen, die eine vielstimmige Medienlandschaft garantieren.

 

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